Häufig gestellte Fragen
Häufig gestellte Fragen zu Bestellung, Zahlung, Installation, Ladestationen und Ladekarten finden Sie hier.
Bestellen (1)
Wie kann ich bei ChargeMakers bestellen?
Sie können Ihr Ladegerät direkt auf der Website von ChargeMakers bestellen, was auch die Installation einschließen kann. Jedes Produkt enthält verschiedene Optionen, die Sie bestellen können. Schließlich können Sie den Einbau auch direkt in Auftrag geben oder uns vorher lieber anrufen oder eine E-Mail schicken. Gerne geben wir Ihnen dazu weitere Tipps oder Hintergrundinformationen.
Zahlen (1)
Wie können Sie aus den Niederlanden und aus dem Ausland bezahlen?
ChargeMakers beliefert Unternehmen und Privatpersonen. Wir akzeptieren daher iDeal-Zahlungen und Zahlungen per Banküberweisung (SEPA). Beide Zahlungsmöglichkeiten sind an der Kasse im ChargeMakers Store verfügbar. Für Ausländische Kunden ist die Zahlung per Banküberweisung oder Bankkontakt möglich.
Bei iDeal wird die Zahlung sofort verarbeitet und bei uns verbucht. Wir beginnen unmittelbar mit der Bearbeitung Ihrer Bestellung. Bei Zahlungen per Banküberweisung haben Sie bis zu 14 Tage Zeit, um den Betrag zu begleichen. Nach Abschluss der Bestellung erhalten Sie von unserem Zahlungspartner Mollie eine E-Mail mit den Zahlungsdetails. Einen Tag nach Eingang der Zahlung starten wir mit der Bearbeitung Ihrer Bestellung.
Wenn es schnell gehen soll, empfehlen wir Ihnen, mit iDeal zu bezahlen. So ist Ihre Bestellung am schnellsten abgeschlossen.
Fast Anywhere (8)
Fast Anywhere besteht aus einem DC-Schnellladegerät und einem leistungsstarken Akku. Dies ermöglicht das Laden von Elektrofahrzeugen an Orten, an denen die Stromversorgung nicht ausreicht, um schnelles Laden zu ermöglichen.
Mit diesem System kann ein Elektrofahrzeug deutlich schneller aufgeladen werden, als es ursprünglich über Ihren Stromanschluss möglich war. Der Schnelllader ist für vollelektrische Fahrzeuge mit Typ-2-CCS-Anschluss geeignet.
Fast Anywhere wurde entwickelt, um den Herausforderungen des wachsenden Marktes für Elektrofahrzeuge und Ladestationen gerecht zu werden und eine zuverlässige und zukunftssichere Art des Ladens zu gewährleisten, wo auch immer Sie sich befinden. Durch die Kombination eines Schnellladegeräts mit einer Pufferbatterie bietet diese Lösung eine flexible Möglichkeit, Elektrofahrzeuge dort schnell aufzuladen, wo dies ohne Batterie nicht möglich wäre.
Der Pufferakku kann separat aus der Ladestation entnommen werden und umgekehrt.
Dies hängt von einer Reihe von Faktoren ab, angefangen beim Hauptanschluss und insbesondere der verfügbaren verbleibenden Leistung.
Darüber hinaus schauen wir gemeinsam, welcher Akkupack am besten zu Ihrem Wunsch/Ihrer Situation passt. Dies zusammen ergibt den Strom, den das DC-Ladegerät erhält, mit dem Sie Ihr Auto laden können.
Beispiel: Sie möchten eine 100-kW-Ladestation auf Ihrem eigenen Grundstück haben, es sind aber „nur“ 30 kW Kapazität übrig. In diesem Fall können wir eine Pufferbatterie einbauen, die für die restlichen 70 kW sorgt. Höher oder niedriger ist natürlich auch möglich!
Nein, wenn Sie noch genügend Strom haben, können wir das DC-Ladegerät auf herkömmliche Weise an Ihrem Netzanschluss installieren.
Auch eine separate Unterbringung der Pufferbatterie ist möglich!
Fragen Sie nach den Möglichkeiten über info@chargemakers.com
Ja, die gespeicherte Energie kann für das Gebäude genutzt werden, beispielsweise für Beleuchtung und Computer. Dadurch ist Fast Anywhere praktisch nutzbar, ohne dass man darüber nachdenken muss. Bei einem Stromverbraucher kommt zuerst die Batterie zum Einsatz, etwaige Ausfälle werden über den Netzanschluss abgedeckt.
Ja, die Pufferbatterie von ChargeMakers kann über einen herkömmlichen Stromanschluss oder über erneuerbare Energiequellen wie Solarpanels oder Windkraftanlagen geladen werden.
Der Einsatz von Fast Anywhere kann Unternehmen, die unter Netzüberlastungen leiden, mehrere Vorteile bieten. Kurz gesagt bedeutet dies, dass das Stromnetz voll ist und Sie keinen höheren Energievertrag abschließen können. Sehr ärgerlich, wenn Ihr Unternehmen dadurch nicht wachsen kann.
Fast Anywhere kann dazu beitragen, die Belastung Ihres Verteilers zu reduzieren (Peak Shaving) und die Kosten für den Stromverbrauch durch die Nutzung von Off-Peak-Zeiten zu senken. Mit einem Day-Ahead-Energievertrag können Sie beispielsweise die Batterien zu (fast) freien Zeiten aufladen! Darüber hinaus ist es nicht mehr notwendig, eine teure Gitterverstärkung zu beantragen, sofern dies überhaupt möglich wäre.
Darüber hinaus kann die Platzierung eines Schnellladegeräts in Ihrem Unternehmen für Kunden attraktiv sein, da diese während des Ladevorgangs Interesse an Ihrem Geschäft zeigen können.
Unser Schnellladegerät eignet sich für Elektrofahrzeuge mit einem Typ-2-CCS-Stecker, über den fast alle neuen Elektroautos, Busse, LKWs und sogar Motorräder verfügen. Erkennbar ist dieser Stecker an der flachen Oberseite mit 2 losen Stiften an der Unterseite. Über diesen Anschluss verfügen beispielsweise das Tesla Model 3, der Kia Niro und der Volkswagen ID.3.
Die Situation ist pro Fall einzigartig und daher auch der Preis. Aus diesem Grund ist ein Angebot nur auf Anfrage möglich. Es stehen Fördermittel zur Verfügung, beispielsweise der Energy Investment Allowance (EIA).
Durch die RVO (EIA) ist es möglich, 45,51 TP3T der Investition vom steuerpflichtigen Gewinn abzuziehen, was zu einem Nettovorteil von ca. 11% der Gesamtinvestition führt! Schauen Sie sich hierzu die Website an RFOFür die Unterstützung bei diesen Anträgen können Vermittler hinzugezogen werden.
Darüber hinaus kann Fast Anywhere gegen eine monatliche Gebühr erworben werden, sodass Ihre Investitionsfähigkeit nicht sinkt (Finanzierung über BNP Paribas).
Schreiben Sie uns eine E-Mail info@chargemakers.com und wir helfen Ihnen gerne mit einem Vorschlag!
Installation (9)
Das Installationspaket Complete eignet sich für Situationen, in denen der Ladepunkt in der Nähe des Zählerschranks platziert wird, und umfasst ein Stromkabel von maximal 10 Metern und ein UTP-Datenkabel von maximal 10 Metern.
Das Installationspaket Complete Plus ist für Situationen gedacht, in denen mehr Grabungen und Kabel erforderlich sind, mit einem Stromkabel von bis zu 15 Metern und einem UTP-Datenkabel von bis zu 15 Metern sowie Grabungen und Pflasterung von bis zu 3 Metern.
ChargeMakers bietet 2 Jahre Garantie auf die Installation des Ladepunkts.
Die Installation der Ladestation ist in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Wochen nach Ihrer Bestellung abgeschlossen. Aufgrund von stark frequentierten Gebieten in Ihrem Bezirk kann dieser Zeitraum abweichen, aber wir werden immer versuchen, Ihre Installation so schnell wie möglich durchzuführen.
Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie den Link zu unserem Online-Schornsteinformular für einen Fernschornstein. Dieses füllen Sie aus, unter anderem mit Fotos des Zählerschranks und Angaben zu Ihrem Hauptanschluss.
Sobald wir alle Ihre Daten erhalten haben und alles korrekt ist, führt unser Installateur die technische Prüfung durch, ob die Installation durchgeführt werden kann oder ob Änderungen erforderlich sind. Zum Beispiel, weil im Gruppenkasten kein Platz für den Fehlerstromschutzschalter ist oder weil Ihr Smart Meter nicht smart genug ist.
Das Ergebnis der Inspektion besprechen wir mit Ihnen, um zu einem geeigneten Installationsplan zu kommen und können dann mit der Planung der Installation beginnen. Ab dann beginnt die 2-3-wöchige Vorlaufzeit für den Einbau, da wir keinen Einfluss darauf haben, wie lange wir am Kamin verweilen und das Ergebnis des Kamins.
Für die meisten der verwendeten Modifikationen unserer Pakete haben wir die Optionen und Preise auf unserer Installationsseite. Wenn Sie eine oder mehrere dieser Optionen nutzen möchten, können Sie dies im Prüfformular angeben, das wir Ihnen nach der Bestellung zusenden. Die zusätzlichen Kosten werden anschließend in Rechnung gestellt.
Besteht Ihre Installation ausschließlich aus Individualisierungen, die nicht unter unsere Standardpakete fallen, erstellen wir Ihnen gerne ein maßgeschneidertes Angebot.
Nach der Installation Ihrer Ladestation erhalten Sie von einem professionellen Installateur eine Erklärung zur Funktionsweise.
Wenn Sie ein zusätzliches Kabel benötigen, weil sich Ihr Ladegerät weiter von Ihrer Zählerbox entfernt befindet, sind optionale Extras für Strom- und Datenkabel sowie Upgrades von 4 mm2 auf 6 mm2 Stromkabel erhältlich.
Die Mehrkosten variieren je nach Kabeltyp und benötigter Länge und die Preise finden Sie auf unserer Installationsseite mit dem Paket Ihrer Wahl.
Ja, Mastmontage ist optional möglich – standardmäßig montieren wir das Ladegerät an der Wand. Die Kosten dafür inklusive Mastvergrabung und Ladepunktmontage finden Sie auf unserer Installationsseite.
Sie können den Mast Ihrer Wahl direkt mit dem Ladegerät bestellen, genau wie die anderen Optionen, die für Ihr Ladegerät verfügbar sind. Für einen schönen Pfosten sollten Sie auch unseren ChargeMakers-Holzpfosten in Betracht ziehen - handgefertigt aus Douglasienholz mit Betonsockel. Und innen verlaufen die Kabel ordentlich.
Ja, wenn Sie die Gruppe von 1 auf 3 Phasen umbauen möchten, inklusive Hauptschalter aber ohne Anforderung des Netzbetreibers, können wir das bei der Installation für Sie übernehmen.
Wir führen die Netzverstärkung nicht selbst durch, sondern Ihr Netzbetreiber übernimmt das für Sie. Dazu müssen sie Sie besuchen, nachdem wir die Einstellungen im Gruppenkabinett vorgenommen haben. Damit sind Kosten verbunden, die Sie auf der Website Ihres Netzbetreibers nachlesen können.
Fordern Sie Ihre Netzverstärkung über www.mijnconnector.nl an, das müssen Sie aufgrund der DSGVO selbst tun.
Unser Preis für diese Option ist im Paket Ihrer Wahl enthalten und wird nachträglich verrechnet. Nach Ihrer Bestellung können Sie in dem Online-Schornsteinformular, das wir Ihnen zusenden, angeben, dass Sie Ihren Gruppenkasten auf 3 Phasen eingestellt haben möchten.
Ladestation und Ladekarte (13)
Die Abrechnung beinhaltet die Erstattung des zu Hause verbrauchten Stroms (in kWh) durch den Arbeitgeber. Eine praktische Lösung dafür ist eine smarte Ladestation mit einem Backoffice-Abo. Diese Kombination stellt sicher, dass die verbrauchten kWhs dem Arbeitgeber in Rechnung gestellt und Ihnen monatlich erstattet werden.
Das Inkasso und die Bezahlung werden vom Backoffice-Anbieter durchgeführt, der dafür eine monatliche Gebühr in Form eines Abonnements erhebt. Die Kosten für dieses Abonnement liegen in der Regel zwischen 4 und 5 € pro Monat.
Was ist, wenn ein Auto über das Ladekabel gefähr?
Wenn Sie über Ihr Ladekabel fahren, mag das zunächst keine große Sache sein. Jedoch bestehen diese Kabel aus vielen Kabeln (insgesamt 7), die mit dem Ladepunkt kommunizieren und den Strom übertragen. Die lose Kabel können durch den Druck des Autos beschädigt werden. Zum Beispiel kann der Druck eine Biegung im Draht erzeugen und dadurch einen höheren Widerstand erzeugen. Aufgrund dieses höheren Widerstands kann der Strom nicht richtig fließen und das Kabel kann wärmer als normal werden. Diese Wärme kann nicht in Energie umgewandelt werden, was dazu führt, dass das Auto langsamer aufgeladen wird. Letztendlich kann dies sogar zu einer Brandgefahr führen. Im Zweifelsfall ist es ratsam, einen Elektriker zu konsultieren. Stellen Sie außerdem immer sicher, dass das Kabel ordnungsgemäß verstaut ist und kein anderes Auto versehentlich darüber fahren kann.
Hält eine Ladestation dem niederländischen Wetter stand?
Eine Ladestation ist dafür gemacht, Wind und Wetter standzuhalten. Es ist wichtig zu wissen, dass sie aus Kunststoff und Metall gefertigt ist und somit ein robustes Produkt darstellt. Bei viel Sonne, Wind, Schnee oder Frost kann der Ladepunkt mit der Zeit natürlich abnutzen, da es sich schließlich um ein elektronisches Gerät handelt. Wenn es jedoch sehr kalt wird (-30/-40 Grad), kann die Ladestation gegebenenfalls abschalten. Im Allgemeinen sind Ladestationen jedoch für den Außenbereich geeignet und können auch mit dem niederländischen Wetter umgehen.
Verzögertes Laden bedeutet, dass Sie vorab einstellen können, wann Sie Ihr Elektroauto laden möchten oder wann der Akku vollständig aufgeladen sein soll. Das verzögerte Laden kann über Ihr Auto, Ihre Ladestation oder über einen Drittanbieter eingerichtet werden. Im Folgenden erläutern wir diese drei Möglichkeiten genauer:
1. Verzögertes Laden über Ihr Auto. Jedes Elektroauto hat dafür seine eigene Einstellung. Ein Beispiel ist Tesla. In der Tesla-App können Sie einstellen, dass das Auto um eine bestimmte Uhrzeit vollständig geladen sein soll, zum Beispiel um 7 Uhr morgens. Der Tesla berechnet dann selbst, wann er mit dem Laden beginnen muss. Bei anderen Elektrofahrzeugen müssen Sie den Startzeitpunkt manuell festlegen. Sie können beispielsweise 23:00 Uhr einstellen, und das Auto wird den Ladevorgang beenden, wenn der Akku voll ist.
2.Verzögertes Laden über die Ladestation. Ladestationen bieten oft verschiedene Möglichkeiten zum zeitversetzten Laden an. Bei Wallbox und Easee Home können Sie beispielsweise angeben, ob Sie einmalig oder mehrmals zu einer bestimmten Zeit laden möchten.
3. Verzögertes Laden als Dienste von Drittanbietern. Es gibt auch Drittanbieter, die das Laden als Dienstleistung für Sie übernehmen. Sie laden die entsprechende App herunter, die Sie entweder mit Ihrem Auto oder Ihrem Ladegerät verbinden, und geben dieser Partei sozusagen den "Schlüssel" zum Laden. Diese Dienstleister sehen, wann der Strom am günstigsten ist und stellen sicher, dass Ihr Elektrofahrzeug aufgeladen ist. Sie können weiterhin verzögertes Laden verwenden oder angeben, dass Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt einen vollen Akku wünschen. Dies ist einfach in der App einzugeben und wird von der App entsprechend berücksichtigt. Ein toller Service, vor allem weil sie behaupten, Ihnen günstigeren Strom anbieten zu können. Dadurch können Sie am Ende weniger Stromkosten (inklusive der Kosten für den Service) haben oder sogar Geld sparen. Beispiele für solche Dienstleister sind Stekker.app oder Jedlix.
Wir gewähren auf alle verkauften Ladestationen von ChargeMakers 2 Jahre Garantie, und sogar 3 Jahre auf Easee's. Diese Garantie gilt im Falle eines Problems mit der Ladestation. Bevor diese Garantie gewährt wird, erwartet der Hersteller der Ladestation, dass die folgenden Schritte abgeschlossen sind:
- Der Installateur, der die Ladestation installiert hat, ist der erste Ansprechpartner für Supportanfragen und sollte das Problem entweder vor Ort oder aus der Ferne untersuchen. Es gibt mehrere mögliche Ursachen für ein Problem, wie zum Beispiel Fehler bei der Installation, falsche Einstellungen, Probleme mit der Internetverbindung, falsche Benutzung durch den Kunden oder eine Fehlfunktion des Ladegeräts selbst. Daher ist es wichtig, dass Sie während der Installation wissen, wer diese durchführt. Wenn die Installation über ChargeMakers erfolgt ist, organisieren wir diesen Erstsupport. Wenn die Installation nicht über ChargeMakers erfolgt ist, müssen Sie sich zuerst an den Installateur oder das Unternehmen wenden.
- Wenn der Installateur das Problem nicht sofort beheben kann, wird der Hersteller hinzugezogen. Jeder Hersteller hat unterschiedliche Verfahren, die von der Überprüfung der aktuellen Ladestation vor dem Versand einer neuen bis hin zur Entsendung eines Technikers reichen können. Es ist empfehlenswert, die Bedingungen auf der Website der jeweiligen Ladestation zu überprüfen.
Wie funktioniert eine Ladestation in 2 Schritten erklärt.
Schritt 1: Der Ladepunkt hat eine direkte Verbindung zum Zählerkasten
Viele Menschen denken, dass eine Ladesäule einfach eine Steckdose für ein Elektroauto ist. Das stimmt grundsätzlich, aber eine Ladestation ist vor allem aus Sicherheitsgründen, erforderlich. Ein Ladepunkt verbindet Ihr Fahrzeug direkt über ein Kabel mit einer eigenen Gruppe und einem eigenen Erdungssystem, das mit Ihrem Zählerkasten verbunden ist. Dadurch wird verhindert, dass das Fahrzeug Strom aus einer Erdung teilen muss, die auch von anderen Gruppen im Haus verwendet wird. Da Elektroautos viel Strom benötigen, müssen sie separat angeschlossen werden und dürfen keine Verbindungen mit anderen Stromquellen im Haushalt aufweisen. Aus diesem Grund ist es auch nicht möglich, Ihre Gartenbeleuchtung an den Ladepunkt anzuschließen. Die Ladestation muss genau wissen, wie viel Energie sie laden muss, und die Sicherung im Zählerkasten muss entsprechend angepasst sein.
Schritt 2: Vom Zählerkasten über den Ladepunkt zum Elektroauto
Vom Zählerschrank bis zur Ladestation: Obwohl der Ladepunkt wie eine herkömmliche Steckdose mit nur einem Kabel aussieht, muss das Ladegerät dennoch mit dem Elektroauto kommunizieren. Bevor der Ladevorgang beginnt, erfolgt daher zuerst ein sogenannter "Handshake", um die Sicherheit zu gewährleisten. Ist alles in Ordnung, wird das Kabel nur vom Ladegerät mit Strom versorgt, um ein Herausrutschen des Steckers oder ähnliche Zwischenfälle zu vermeiden. Sollte dennoch ein Problem auftreten, greift das Ladegerät unverzüglich ein.
Wir empfehlen keine Steckdose als Ladepunkt!
Außerdem ist es viel sicherer als ein sogenannter "Granny Charger". In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass eine herkömmliche Steckdose nicht inbegriffen ist und das Aufladen Ihres Elektrofahrzeugs über den "Oma-Ladestecker" über einen Zeitraum von zehn Stunden zu einer Überlastung und im schlimmsten Fall sogar zu einem Schmelzen der Steckdose führen kann. Darüber hinaus sind normale Steckdosen nicht für den Gebrauch als Ladestationen konzipiert.
Zusammenfassend: Eine Ladestation, wie sie von ChargeMakers angeboten wird, beugt diesen Problemen vor, indem sie ein spezielles Kabel ohne Abzweigungen verwendet, jederzeit eingreifen und den Ladevorgang bei Bedarf unterbrechen kann und zudem speziell auf das Aufladen von Elektrofahrzeugen ausgelegt ist. ChargeMakers rät dringend davon ab, über die normale Steckdose - das 'Granny Charging' - zu laden. Wir beraten Sie unabhängig bei der Auswahl der passenden Ladestation.
Eine Ladestation hat im Durchschnitt eine lange Lebensdauer von 10 Jahren . Besonders wenn sie in der eigenen Einfahrt steht und privat genutzt wird, ist es wichtig, dass sie lange hält. Natürlich gibt es keine Garantie, dass sie Wind und Wetter standhält, insbesondere bei extrem kalten oder heißen Sommertagen mit Temperaturen von +35 Grad Celsius. Es ist jedoch beruhigend zu wissen, dass Ladestationen im Allgemeinen länger halten als Elektroautos. ChargeMakers bietet eine Garantie von 2 Jahren auf die Ladestation sowie auf die von ChargeMakers durchgeführte Installation.
Ist das Laden mit 22 kW notwendig? Diese Frage wird uns sehr oft gestellt. Allerdings können nur wenige Autos mit einer Ladeleistung von 22 kW umgehen, vielleicht nur 1 oder 2 Prozent des Marktes. Der Grund dafür ist, dass ein zusätzliches internes Onbordladegerät erforderlich ist und diese ziemlich teuer sind. Ein Tesla-Modell kann beispielsweise mit bis zu 17 kW laden. Der Audi e-tron und der Porsche Taycan können hingegen mit 22 kW ausgestattet werden.
22 kW Ladepunkt ist aus unserer Sicht nicht notwendig
Viele Ladepunkte können jedoch 22 kW liefern. Oft hören wir von Kunden, dass sie einen 22 kW Lader wünschen, damit sie zukunftssicher sind und ihr Auto schnell laden können.
Es ist wichtig zu wissen, dass die meisten Autos nicht mehr als 11 kW laden können. Wir sehen auch nicht, dass sich dies in naher Zukunft ändern wird. Dies hat zwei Gründe:
- Ein Onboard-Ladegerät ist ein teures, großes Gerät das in einem Auto verbaut ist und daher für Autohersteller teuer in der Herstellung und im Einbau ist.
- Ein Hausanschluss kann bis zu 17 kW liefern, was alle Geräte im Haushalt einschließt. Auch Backofen, Spülmaschine und Fernseher gehören dazu. 11 kW sind bereits ein großer Teil dieser 17 kW und 22 kW würden weit darüber hinausgehen.
Ist es dennoch notwendig? Wir denken nicht. Vor allem, weil bei einer durchschnittlichen Batterie von 50 kWh ein Auto mit 11 kW in etwa 5 Stunden von 1% auf 100% aufgeladen ist. Ein 22 kW Ladepunkt wäre daher ein Overkill.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, hat ChargeMakers eine funktionierende Ladestation geliefert. Das Gerät wird eingeschaltet und alle erforderlichen Optionen werden angeschlossen. Wenn gewünscht, wird auch eine Load-Balancing-Funktion eingerichtet. Als Kunde können Sie dann mit dem Laden beginnen.
Backoffice-Abonnement: Wenn Sie jedoch abrechnen möchten, müssen Sie ein Backoffice-Abonnement auswählen und selbst aktivieren. Dazu wählen Sie eine Partei, mit der Sie das Abonnement wünschen.
Falls Sie vermeiden möchten, dass jeder an Ihrer Ladesäule lädt, können Sie eine allgemeine Ladekarte oder eine App verwenden. Diese müssen Sie jedoch selbst installieren.
Der benötigte Ladepass hängt davon ab, ob Sie zu Hause, öffentlich oder an einer Schnellladestation laden möchten.
Laden zu Hause: Wenn Sie zu Hause laden und Ihr Arbeitgeber oder Ihr eigenes Unternehmen Ihre Ladekosten erstattet, sollten Sie eine Ladekarte von Ihrem Backoffice-Anbieter wählen. Ihr Backoffice-Anbieter verfolgt Ihre Ladevorgänge und zahlt Ihnen monatlich die Kosten zurück (und stellt Rechnungen an das Unternehmen aus). Im Allgemeinen: Nehmen Sie eine Ladekarte von Ihrem Backoffice-Anbieter. So vermeiden Sie zusätzliche Kosten (Roaming), die beim Aufladen mit einer anderen Karte an Ihrer eigenen Ladestation anfallen. Bei E-Flux zahlt das Unternehmen beispielsweise 2 Cent pro kWh zusätzlich zu den Stromkosten an E-Flux, da Sie nicht mit einer E-Flux-Ladekarte laden. Dies gilt auch für NewMotion, EVBox usw.
Öffentliches Laden: Es gibt Ladekarten mit und ohne Monatsabonnement. Die Pässe mit Abo (wenige Euro pro Monat) bieten in der Regel den günstigsten Preis an der öffentlichen Ladestation. Der Unterschied liegt in einem Roaming-Tarif pro kWh von 1 oder 2 Cent und/oder einem durchschnittlichen Starttarif von 35 Cent für die kostenlose Ladekarte, während der Abo-Pass den kWh-Grundpreis und keinen Starttarif berechnet. E-Flux bietet beispielsweise beide Arten von Pässen an, während NewMotion (Recharge) nur den kostenlosen Pass anbietet. Es liegt an Ihnen zu berechnen, ob Sie öffentlich genug laden, um diese monatlichen Abonnementkosten zu übernehmen.
Schnellladung: Schnelles Laden (DC-Laden) erfolgt unterwegs, wenn Sie nicht genügend Reichweite haben, um ans Ziel zu kommen. Schnellladegeschwindigkeiten von bis zu 350 kW, aber auch teurer als AC-Laden (zu Hause oder öffentlich). Verschiedene Ladepässe haben dafür günstigere Tarife, aber das ändert sich regelmäßig, also prüfen Sie, welche Karte jetzt am günstigsten für das Schnellladen ist – und mit welchem Netz. Fastned, Ionity, Shell Recharge sind einige der großen Namen im Schnellladeland.
Eine Reihe von Pässen/Apps, die wir seit Jahren zu unserer Zufriedenheit nutzen:
NewMotion: Fordern Sie Shell Recharge (ehemals NewMotion) über ihre App an. Gut zur Hand für das öffentliche Laden (nur auf der Straße laden) und einen günstigen Pass zum Schnellladen an Shell-Stationen (ohne Abo, Freikarte): https://newmotion.com/nl-nl/landing/shell-recharge-laadpas
Schnelles Laden bei Fastned entlang der Autobahn: https://fastnedcharging.com/nl/app Erstellen Sie einfach ein Konto, fügen Sie die Zahlungsmethode hinzu und Sie können laden. Keine Karte erforderlich und Sie bezahlen nur den verbrauchten Strom – kein Abonnement (aber Sie können einen Rabatt erhalten).
Fordern Sie eine E-Flux-Ladekarte an (im Büro). Benötigt, um sich zu Hause ohne Strafe mit dem eigenen Ladegerät zu begnügen, auch eine gute Karte für das öffentliche Aufladen. Mit Abonnement, Freikarte: https://dashboard.e-flux.nl/signup
Maingau bietet für Fastned (entlang der Autobahn) Schnellladegeräte einen Rabatt von 5 Cent pro kWh an. Also 54 Cent pro kWh statt 59. Pas kostet derzeit ein Einmalgeld (9,99), aber keine Abo-Kosten. https://www.maingau-energie.de/service/kontaktformular
Hier erfahren Sie mehr darüber, welche Ladekarte für welche Situation geeignet ist und welche Kosten anfallen: https://laadpastop10.nl
Habe ein Auge auf; Schnellladen ist etwa doppelt so teuer wie langsames Laden am Straßenmast. Übrigens immer noch günstiger als Diesel oder Benzin 😉
Jede Ladekarte ist gebührenpflichtig, auch an der eigenen Ladestation. Um eine Abrechnung zu ermöglichen, gibt es viele Unterschiede zwischen den Anbietern. Hier sind einige Beispiele (Stand April 2021):
- Ein NewMotion-Pass kostet beispielsweise einen Startpreis von 0,35 € pro Ladevorgang (maximal 19 €) und nichts pro geladener kWh oder pro Monat - es sei denn, es handelt sich um eine eigene NewMotion-Station, dann ist das Lade-Abo der Station ausreichend.
- Ein Ladepass von Blue Current kostet beispielsweise 0,01 € pro geladener kWh, aber weder Starttarif noch Monatsabo.
- Der E-Flux Ladepass erfordert ein monatliches Abo von 2,95 € (inkl. MwSt.), aber es gibt keine Startgebühr oder x Cent pro kWh. Wenn Sie jedoch nicht die E-Flux Ladekarte zur Abrechnung an einer Ladestation mit E-Flux Backoffice (z. B. an den Alfen Ladepunkten in unserem Shop) verwenden, sondern beispielsweise die Ihres Arbeitgebers - denken Sie an die Multi Tank Card oder der Ladepass Ihres Leasingunternehmens - zahlen Sie eine Strafe von 0,02 € pro geladener kWh. Das kann sich summieren. Dennoch hat die E-Flux Ladekarte den Vorteil, dass für öffentliche Ladestationen kein Starttarif oder x Cent pro kWh berechnet wird.
Berechnen Sie für Ihren zu erwartenden Verbrauch (z. B. 3000-4000 kWh pro Jahr bei 15.000-20.000 km) und Ihr Ladeverhalten (täglich oder einmal pro Woche laden), welcher Pass am besten zu Ihnen passt, und nutzen Sie ihn zum Laden. Es kann sein, dass Sie mehrere Ladekarten für verschiedene Situationen benötigen.
Es lohnt sich, die Abrechnung an der eigenen Ladestation und auch für das öffentliche Laden zu überprüfen.
Eine häufig gestellte Frage bei ChargeMakers lautet: Kann ich nicht einfach immer über die Steckdose mit dem Handy-Ladegerät (Granny Charger), das ich mit meinem Auto habe, laden?
Es ist möglich, mit 220 V über einen normalen Stecker aufzuladen, und einen Granny-Charger ist bei den meisten neuen Elektroautos enthalten. Auf den ersten Blick scheint dies eine attraktive Lademöglichkeit zu sein.
Wir empfehlen jedoch nicht, dieses 1-Phasen-220-V-Ladegerät dauerhaft zu verwenden, da es an eine normale Wandsteckdose angeschlossen wird. Eine Steckdose und die Verkabelung dazu sind nicht für 5-10 oder sogar maximal 15 Stunden ausgelegt. Die Gefahr der Wärmeentwicklung in der Steckdose und der Verkabelung (mit allen Abzweigungen in den Wänden und Decken zu allen anderen Verbrauchern) ist real und kann sogar zu einem Brand führen.
Deshalb ist eine Ladestation mit 1 Kabel direkt und fest mit der Zählerbox verbunden und erhält eine eigene Gruppe, die mit dem Strom des Ladegeräts abgesichert ist, empfehlenswert. Dadurch wird die Gefahr einer Überlastung eliminiert. Das Ladegerät selbst ist im Gegensatz zum 220-V-Ladegerät darauf ausgelegt, täglich mit voller Leistung über einen langen Zeitraum ohne Überlastung verwendet zu werden.
Dann stellt sich noch die Frage nach der Ladegeschwindigkeit. Ein neues Elektrofahrzeug wie der Q4 (oder z.B. Enyaq, ID.4 usw.) hat eine Batteriekapazität von 52 bis 78 kWh. Wenn man es von 10% auf 90% aufladen möchte, dauert es beim 52-kWh-Akku 52*0,8/3,7= 11,5 Stunden. Bei der 78-kWh-Variante sind es sogar 17 Stunden. Das ist nicht ideal in Bezug auf die Ladezeit, und es dauert noch länger, da das Auto die ganze Zeit "wach" ist und einen Teil des Stroms, der ankommt, auch dafür verwendet, um die Computer, die Batteriekühlung/-heizung und das Ladegerät zu steuern.
Fazit: Priorisieren Sie Sicherheit und Komfort und laden Sie über eine Ladestation.
Nein, das kann nicht jede Ladestation. Für diesen Zweck benötigt man eine intelligente Ladestation . Eine intelligente Ladestation benötigt eine Internetverbindung, um mit einem sogenannten Backoffice zu kommunizieren. Ein Backoffice wird von mehreren Unternehmen angeboten, bei denen man ein Abonnement abschließen kann. Dieses Abonnement stellt sicher, dass das Ladegerät in Bezug auf Ladesitzungen aus der Ferne gelesen wird, also wie viele kWh in welcher Zeit geladen werden. Dann sendet das Backoffice eine Rechnung an den Inhaber der Ladekarte, oft der Arbeitgeber. Der Arbeitgeber kassiert also das entsprechende Geld und überweist diesen Betrag dann wieder an die Privatperson, der das Elektroauto gehört.
Man kann sich also nicht mit jeder Ladestation zufriedengeben. Eine "dumme" Ladestation kann das nicht leisten, wie der Tesla Wall Connector. In diesem Fall muss man einen kWh-Zähler in die Zählerbox einlegen und dann die Anzahl der kWh manuell zählen. Dies geschieht nicht automatisch wie bei einer intelligenten Ladestation, aber auf diese Weise kann man den Überblick über die geladenen kWh für die eigene Abrechnung behalten. Das spart ein paar Euro pro Monat, die man nicht für ein Backoffice-Abonnement bezahlen muss. Das könnte eine großartige Lösung für einen Freiberufler sein. Arbeitgeber bevorzugen dies im Allgemeinen nicht. Wenn du wissen möchtest, welche Ladestationen das Laden ermöglichen, kannst du dies in unserem Shop unter der Rubrik Spezifikationen für jede Ladestation einsehen."
Lieferung und Installation (1)
Ladestation mit Installation: Wenn Sie eine Installation mitbestellt haben, wird die Ladestation im Rahmen der Installation installiert. Nachdem die Bestellung mit Installation bei uns eingegangen ist, sind einige Schritte zu befolgen:
- Wir vereinbaren einen Termin für die Installation, und bemühen uns, diese innerhalb von 2 bis 3 Wochen nach Abschluss der Bestellung abzuschließen.
- Rufen Sie uns für eine Einschätzung-aus-der-Ferne an. Auf diese Weise können wir vorab Ihre Situation bewerten und feststellen, ob zusätzliche Arbeiten erforderlich sind. Wir bitten Sie auch, Fotos Ihres Zählerschranks und des Standorts der Ladestation zu senden, damit wir die Arbeiten besser einschätzen können. In einigen Fällen sind zusätzliche Arbeiten erforderlich, wie beispielsweise die Umstellung von 1 auf 3 Phasen oder der Aushub von mehr als in den Paketen enthalten ist.
Ladestation ohne Installation: Wenn es auf Lager ist, senden wir Ihnen die Ladestation innerhalb von 2 bis 3 Werktagen kostenlos zu.
Ausverkauft. Wenn ein Produkt ausverkauft ist, können Sie es möglicherweise auf unserer Website reservieren. Wir bieten diese Option an, wenn ein Produkt oder Zubehör nicht auf Lager ist, aber für den Betrieb an einer Ladestation erforderlich ist. Zum Beispiel können Sie derzeit den Equalizer reservieren, der für ein Easee Home-System benötigt wird.
Wir geben auf der Website immer deutlich an, ob ein Produkt auf Lager ist und ob es möglich ist, es zu reservieren. Wir werden Sie per E-Mail kontaktieren, sobald das Produkt wieder verfügbar ist."
Lastverteilung (1)
Lastverteilung sorgt dafür, dass die Ladegeschwindigkeit einer Ladestation reduziert wird, um den anderen elektrischen Geräten im Haus Vorrang zu geben.
Wenn der Hauptanschluss, an dem das Ladegerät angeschlossen ist, nicht sehr groß ist, zum Beispiel in einem Haus, wird ein Lastausgleich empfohlen. Ein ladendes Auto benötigt viel Strom. Wenn Sie zusätzlich Ihr Kochfeld, Ihren Wasserkocher oder Ihre Dampfdusche einschalten, kann es sein, dass eine oder mehrere Phasen überlastet sind und Ihre Hauptsicherung auslöst. Dies führt zu einem Besuch des Netzbetreibers und den damit verbundenen Anfahrtskosten. Außerdem kann die Überlastung die Hausinstallation beschädigen.
Aus diesem Grund empfehlen wir den Einsatz eines Lastausgleichs für kleine Installationen wie zum Beispiel ein Haus, in dem viele Geräte (gleichzeitig) viel Strom verbrauchen können. Dadurch wird die Sicherheit deutlich erhöht.